Sehr geehrte Damen und Herren,
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Bürokratie wird zunehmend zum Standortrisiko in Deutschland. Die Mehrheit der Unternehmen will wegen der vermehrt als Belastung empfundenen Bürokratie nicht mehr in Deutschland investieren. Dies ergibt eine
aktuelle Untersuchung, die wir als INSM beim Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) in Auftrag gegeben haben, und über die unter anderem das
Handelsblatt und die
ARD gestern berichteten.
Die Ergebnisse sind erschreckend: über 90 Prozent der rund 1.300 befragten Unternehmen aller Größenklassen und Branchen nahmen in den letzten fünf Jahren einen signifikanten Anstieg von Bürokratie wahr. Die Freude an unternehmerischer Tätigkeit sinkt. Das vorherrschende Gefühl darüber ist Wut. Für unseren Wirtschaftsstandort und unsere Konjunktur sind diese Nachrichten alarmierend.
Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz begrüßen wir – Doch es reicht bei Weitem nicht aus. Wir brauchen ein komplett neues Denken in der Art, wie Regulierung entsteht. In der IfM-Studie gibt es gute Beispiele, wie andere Länder es schaffen, Bürokratie zu vermeiden. Auch wir haben knapp
20 strukturelle Forderungen erhoben, wie Bürokratie vermieden und abgebaut werden kann.
In den kommenden Wochen werden wir weiter Druck machen – und haben uns dafür einige ganz besondere Aktionen ausgedacht. Das politische Berlin
tuschelt bereits darüber. Sie, liebe Abonnenten, aber insbesondere unsere Abgeordneten, werden von uns hören.
Einstweilen sehr herzliche Grüße,
Thorsten Alsleben
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