Spitzenreiter bei der Bildung bleiben Sachsen und Bayern, Schlusslichter sind Berlin und Bremen.
Wenn dieser Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.


Sehr geehrte Damen und Herren,
um die Bildung in Deutschland steht es schlecht. Neue Herausforderungen durch mehr Migration und eine bessere Vorbereitung auf die Digitalisierung werden nur unzureichend von der Bildungspolitik gemeistert.

Dies ist das Ergebnis des 20. INSM-Bildungsmonitors, den wir heute gemeinsam mit der Berliner Bildungssenatorin und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Katharina Günther-Wünsch, in Berlin der Hauptstadtpresse vorgestellt haben.Die zentralen Erkenntnisse auf einen Blick:
  1. Im Länderranking der Bildungssysteme ganz vorn rangieren Sachsen, Bayern und Thüringen – am Ende folgen Brandenburg, Bremen und Berlin.
  2. Bundesweit gibt es seit 2013 Verschlechterungen in der Bildung.
  3. Die Herausforderungen werden größer bei bereits bestehenden Problemen. Etwa: die nicht ausreichende Digitalisierung der Schulen, der sich verschärfende Lehrkräftemangel, die wachsenden Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz, bereits existente, ungleiche Teilhabechancen vor allem für Kinder in bildungsfernen oder nicht deutschsprachigen Haushalten, Qualitätsdefizite bei der Ganztagsbetreuung in Schulen, um die wichtigsten zu nennen.

Daher: Wir brauchen dringend eine Zeitenwende – auch und vor allem in der Bildung!

Was zu tun ist:

Wir müssen die Bildungschancen verbessern ... Qualität von Bildung und Schule erhöhen, die Lehrkräfte stärken, die Eltern besser unterstützen (durch Kita-Angebote, Ganztagsschulen ein verpflichtendes Vorschuljahr für nicht deutschsprachige Kinder).

… und neue Ungleichheiten vermeiden. Diese drohen nämlich zu entstehen, wenn nicht alle Kinder für die Zukunft befähigt werden, Beispiel: KI-Anwendungen wie ChatGPT. Wer beispielsweise keine digitalen Kompetenzen erworben hat, kann die Chancen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz sowie die des laufenden Strukturwandels schlecht nutzen. Wir müssen unser Bildungssystem daher fit für die Zukunft machen.

Last, but not least: Wir brauchen verbindliche Bildungsstandards in ganz Deutschland.Bildung ist der Schlüssel, um Deutschland aus der derzeitigen Abwärtsspirale zu holen.


Zum INSM-Bildungsmonitor 2023



Thorsten Alsleben

Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der INSM
INSM_Linie_140x360x140px.png
PS: Wenn Sie den INSM-Newsletter weiterempfehlen möchten: Zur Anmeldung geht’s hier.
Sie wollen uns Ihre Meinung sagen? Gerne!
Tel.: 030 27877-171 E-Mail schreiben
180625_INSM_NLH_Balken_schmal.png

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie den Newsletter der INSM abonniert haben.
Wenn Sie keine weiteren E-Mails dieser Mailingliste erhalten wollen, klicken Sie hier:

Von der Mailingliste entfernen