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Bessere digitale Verwaltung – wie geht’s? Video mit Normenkontrollratschef Lutz Goebel
Sehr geehrte Damen und Herren,

im sogenannten Länderindex der Stiftung Familienunternehmen ist Deutschland im Themengebiet „Regulierung“, das sich mit Barrieren für Unternehmen befasst, in den vergangenen Jahren nach hinten durchgereicht worden. Im Jahr 2019 auf Platz 12 und 2020 nur noch auf Platz 14 ist Deutschland 2022 auf Platz 19 von 21 Industrienationen abgestürzt.

Diese Zahlen passen zur subjektiven Wahrnehmung von Unternehmern und Unternehmerinnen. In einer Allensbach-Umfrage antworten auf die Frage „Wie hat sich der Aufwand, der für das eigene Unternehmen im Austausch mit der öffentlichen Verwaltung entsteht, in den letzten sieben Jahren entwickelt?“
65 Prozent mit „ist eher gestiegen“
, 24 Prozent mit „ist gleich geblieben“ und lediglich 4 Prozent mit „hat sich eher verringert“.

Der Bürokratieabbau bleibt also eines der wichtigsten Themen für die Politik.

Die Digitalisierung könnte helfen, die Bürokratie zu reduzieren, doch sie kommt nicht voran. Deutschland verfehlt beim E-Government krachend seine selbst gesteckten Ziele und steht auch im EU-Vergleich schlecht da.

Es muss sich dringend etwas ändern, meinte Redner Lutz Goebel, Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrats, bei der gestrigen INSM-Lecture in Berlin. Für eine neue Deutschland-Geschwindigkeit brauche es drei Dinge und den politischen Willen, sie umzusetzen, so Goebel: „Erstens praxistauglichere Gesetze und eine bessere Einbindung Betroffener, zweitens eine spürbare Vereinfachung, Beschleunigung und Digitalisierung des Vollzugs sowie drittens eine klügere Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen.“

Sehen Sie im Video mit Lutz Goebel, was jetzt nötig ist, um die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland voranzubringen.

Lutz Goebel Video


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