Klimapolitik, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg: Wolfgang Clement hätte sicher gute Antworten auf die aktuellen Fragen gehabt.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
er wählte den Journalistenberuf und wechselte dann in die Politik, wurde Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, später sogar Bundesminister – für Wirtschaft und (!) Arbeit im zweiten Schröder-Kabinett. Das ist fast 20 Jahre her. Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik war er unter anderem lange Jahre unser Kuratoriumsvorsitzender: Wolfgang Clement. Zum Gedenken an den im September 2020 verstorbenen Ausnahmepolitiker und ganz besonderen Menschen hat die INSM gestern das 1. Wolfgang-Clement-Colloquium in Berlin veranstaltet.

Wie kein anderer setzte sich Clement für die Soziale Marktwirtschaft ein. Er war stets ein glühender Verfechter von guter Bildung und Chancengerechtigkeit, aber auch des Leistungsprinzips. Der oder die Einzelne muss in der Lage sein, sich selbst weiterzuentwickeln. Das war seine Überzeugung.

Clement war maßgeblicher Gestalter und Motor der Reformagenda 2010. Seine Impulse fehlen in der aktuellen Debatte über die Lösung der großen Aufgaben. Ihm zu Ehren diskutierten gestern in Berlin auf Einladung der INSM Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), CDU-Parteichef Friedrich Merz, der frühere Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio sowie Bundesfinanzminister a. D. Peer Steinbrück (SPD). Die Eröffnungsrede hielt
Dr. Stefan Wolf, Beiratsvorsitzender der INSM und Präsident von Gesamtmetall. Die Redner würdigten die Verdienste Clements im Beisein seiner Familie und gaben darüber hinaus interessante Impulse für die Soziale Marktwirtschaft, Freiheit und Demokratie. Einigkeit herrschte darin, dass seine Ideen und Positionen aktueller denn je sind und vor allem: Er fehlt.

Wolfgang-Clement-Colloquium


Hubertus Pellengahr

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM
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